Impressionen des Wanderwegs



Die 19. Etappe des Weges am Wiener Alpenbogen (WAB) wird von Wäldern, Felswänden und Höhlen begleitet. Höhepunkt ist Bad Fischau mit seinem historischen Thermalbad.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 17.45 km
  • Zeit: 3 Stunden
  • Startpunkt:
    Markt Piesting, Parkplatz im Ortszentrum beim Infopavillon
  • Aufstieg: 331 m
  • Abstieg: 405 m
  • Niedrigster Punkt: 262 m
  • Höchster Punkt: 520 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Entlang der Vorboten der Hohen Wand, dort wo Höhlen versteckt liegen und die Wälder sich sanft im Wind biegen, tappen wir heraus aus dem Piestingtal in Richtung der großen Ebene Wiens. Unser Blick schwenkt über das Wiener Becken, streift die Bucklige Welt und zeigt uns, dass jeder Alpenbogen auch einmal ein Ende hat. Entspannt lassen wir uns nach der Wanderung nieder und genießen das kristallklare Wasser in der Kristalltherme oder lassen das Schloss Fischau auf uns wirken. Die letzten Blickplätze des Wiener Alpenbogens sind der Blickplatz Rotes Kreuz und der Blickplatz Blumberg. Von hier führt der Weg noch weiter bis in das Zentrum von Wiener Neustadt. Entlang dieses kurzen Abschnitts haben wir öfters die Gelegenheit zurückzublicken und die Reise noch einmal geistig Revue passieren zu lassen.


Auf das Gemeindeamt Markt Piesting blickend gehen wir rechts am Parkplatz vorbei, verlassen bei der Linkskurve die Straße rechts auf die Badgasse und folgen dem schmalen Weg aufwärts gehend unter der Bundesstraße hindurch. Wir steigen links den Serpentinenweg zum Feuerwehrhaus hoch und gehen rechts haltend die Straße weiter leicht bergauf. Zur Linken befindet sich das Waldbad Markt Piesting, wir biegen nach einem Marterl mit Holzschindeln rechts auf den markierten Waldweg ab. Nur kurze Zeit später wechseln wir links auf einen schmalen Waldpfad, stets leicht bergauf gehend. Dieser führt zu einer Wegkreuzung bei einem Bildbaum. Wir gehen links die Forststraße weiter bergauf und staunen über die vielen Schwarzföhren, welche zur Pechgewinnung eingeritzt wurden. Der markierte Wanderweg leitet uns an einer Rastbank vorbei durch den Föhrenwald zum Roten Kreuz, von welcher wir einen Blick auf die Hohe Wand erhaschen können.

Wir biegen an der Wegkreuzung am Roten Kreuz links auf die Forststraße Richtung Bad Fischau ab und erspähen nach wenigen Minuten zur Rechten den Blickplatz Rotes Kreuz. Weiter entlang der Forststraße im Föhrenwald, bei einer Gabelung links halten und der blauen Markierung des Wiener Alpenbogen folgen. Nach kurzem Abstieg stoßen wir an eine Wegkreuzung und biegen rechts Richtung Waldandacht und Marchgraben ab. Der Weg wird etwas unsanfter zu gehen, ehe wir rechts auf den Pecherlehrpfad abzweigen und weiter bergab wandern. Wir queren einen Bach auf einem Holzsteg, gehen links Richtung Kinderspielplatz, erblicken ein Viersitzer-Fahrrad auf einer Fichte montiert und wenden uns rechts der blau markierten Forststraße zu. Diese führt zu einer Lichtung mit Wegschranken zur Linken, wir gehen links von all dieser Schranken am Waldweg weiter. Wir folgen diesem bergauf durch dichter werdenden Nadelwald, ehe uns die Markierungen bei einer eher unscheinbaren Gabelung links leiten. Auf etwas verwachsenen Wegen kommen wir zu einem Hochstand und landen kurz danach auf einem blau markierten Grabenweg, auf welchem wir rechts weiter aufsteigen. Vorbei an einem Wildgehege queren wir die vor uns ausbreitende Wiese direkt geradewegs und folgen der Forststraße hinab Richtung Bad Fischau. Markierte Waldwege leiten uns hinab zu einer Straße, diese queren wir halblinks und folgen dem teils schmalen Waldweg leicht bergab zu einer hölzernen Unterstandshütte mit Rastplätzen. Mehrere Male kreuzen wir beim Abstieg nach Bad Fischau den Waldlehrpfad, nahe der Kaisereiche können wir links auf den Blickplatz Blumberg aufsteigen, den letzten Blickplatz am Wiener Alpenbogen.

Den Elefantenspielplatz lassen wir rechts liegen, wir erreichen beim Start des Waldlehrpfades einen Parkplatz und biegen kurz danach links auf die Straße ab. Vorbei am Gadenkeller landen wir im Ortszentrum von Bad Fischau nahe des Fischauer Thermalbades. Die 19. und letzte Etappe des Weges am Wiener Alpenbogen findet hier sein Ende.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Nehmen Sie immer geeignete Landkarten mit. Ziehen Sie der Tour angepasste, feste Schuhe an, nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz mit sowie Wasser und eine Kleinigkeit zu essen. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit und speichern Sie die Notfallnummer der Bergrettung ein: 140

     

  • Anreise: Von Wien oder Graz über die A2 kommend die Autobahn bei Ausfahrt Wöllersdorf verlassen und auf der B21 der Beschilderung nach Markt Piesting folgen.
  • Erwandern Sie auch die anknüpfenden Routen:

    WAB - Etappe 18: Waxeneckhaus - Markt Piesting

     

     

    Wiener Alpen in Niederösterreich, www.wieneralpen.at, +43 / 2622 / 78960
    Marktgemeinde Markt Piesting, www.piesting.at, +43 / 2633 / 422 41
    Marktgemeinde Bad Fischau-Brunn, www.bad-fischau-brunn.at, +43 / 2639 / 22 13

  • Geheimtipp:

    Ein kurzes flaches Stück bringt uns von Bad Fischau ins Zentrum von Wiener Neustadt, mit ausgezeichneten Möglichkeiten der öffentlichen Heimreise.

     

     

  • Quelle: Wiener Alpen in Niederösterreich
  • Autor: Wiener Alpen in Niederösterreich Tourismus GmbH

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Beim Gemeindeamt Markt Piesting sind Parkmöglichkeiten vorhanden.
  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Fahren Sie mit dem Zug über Wiener Neustadt zum Bahnhof Markt Piesting.

     

    Nähere Informationen erhalten Sie unter www.öbb.at


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Ihre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:

Vorbereitung

Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).

Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.


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