Impressionen des Wanderwegs



Die Regionale Route Q führt über Gutenstein zu den romantischen Myrafällen bei Muggendorf. Die Regionalen Routen sind Teil des Wegenetzes am Wiener Alpenbogen (WAB). Wanderungen entlang dieser Routen führen Sie zu einmaligen Ausblicken, und auch Einblicken. Die Regionalen Routen sind an den Weg am Wiener Alpenbogen angebunden. So entstehen Rundwanderungen in Verbindung mit dem Weitwanderweg.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 22.35 km
  • Zeit: 8 Stunden
  • Startpunkt:
    Parklpatz der Schneebergbahn in Puchberg am Schneeberg
  • Aufstieg: 960 m
  • Abstieg: 1063 m
  • Niedrigster Punkt: 448 m
  • Höchster Punkt: 1023 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Diese Tour durch die Gutensteiner Alpen führt durch die Faszination eines wundervollen Meeres aus Waldbergen, durchsetzt mit kleinen zivilisatorischen Oasen und unerwarteten grandiosen Blicken. Von Puchberg auf das Öhlerschutzhaus befindet man sich auf den Spuren alter Pilgerwege. Am Abschnitt von Gutenstein nach Muggendorf taucht man in das Thema des Piestingtales ein, das Biedermeierzeitalter, das sich in der Landschaft vor allem durch fast komponiert wirkende Szenerien im lichten Laub-Mischwald ausdrückt.


Wir starten mit der Regionalen Route Q am Bahnhof Puchberg/Schneeberg und legen die ersten Meter zur Bundesstraße zurück. Unser erstes Ziel heißt Öhlerschutzhaus, dafür spazieren wir über die Gleise und folgen der Bundesstraße einige Meter, ehe wir diese links in die Sierningstraße verlassen (blau markiert) und neben dem Schoberbach bergan wandern. Vor dem Haltberghof nehmen wir bei der Gabelung rechts den Öhlerweg und spazieren in den Wald hinein. Der Forst- und Waldweg bringt uns blau markiert immer höher, teilweise erhaschen wir die ersten Ausblicke auf Puchberg und den Schneeberg. Eine Motivationstafel hilft uns beim Überwinden der Steigungen, das Öhlerschutzhaus ist bald erreicht. Wir kreuzen hier den Weg am Wiener Alpenbogen, welcher weiter über die Dürre Wand zur Gauermannhütte führt.

Nach einem Einkehrschwung am Öhlerschutzhaus und einem Blick durch den Wiener Alpen Viewer zum Mariahilfberg, wandern wir nun bergab Richtung Gutenstein über Öhlerkreuz (blau markiert). Uns begleiten am Abstieg zum Hof Öhlersimmerl fabelhafte Ausblicke in die Gutensteiner Alpen. Direkt nach dem Öhlersimmerl wenden wir uns dem Wanderweg etwas oberhalb des Grabens zu, welcher uns hinab ins Tal führt, deren Straße wir nun nach Norden vorbei am Brandstätterhof folgen. Nach einigen Kilometern verlassen wir die Straße nach links in den Schaftersbachweg Richtung Mariahilfberg. Wenige Minuten wandern wir die Forststraße bergauf, ehe wir vor einem alleinstehenden Häuschen rechts auf den steilen Wiesenweg abbiegen. Wir folgen dem Weg bergan, über eine Forststraße erreichen wir eine Wegkreuzung. Hier biegen wir rechts Richtung Mariahilfberg ab. Alternativ können wir ein paar Meter zur Magdalenengrotte absteigen und von dort aus zum Mariahilfberg wandern.

Wir queren den Parkplatz und statten dem Servitenkloster einen Besuch ab. Der Abstieg beginnt an der Zufahrtsstraße auf den Mariahilfberg nahe des Parkplatzes. Ein teilweise steiler Wurzelweg mit Bildstöcken (rot markiert) führt uns hinab nach Gutenstein an der „Quölln“ vorbei zu einer Straßenkreuzung am Feuerwehrhaus. Wir folgen der Gasse nordwärts, einmal rechts, gleich wieder links über die Piesting zum Raimund-Museum. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Hauptstraße aus dem Ort heraus. Kurz bevor die Hauptstraße die Piesting überquert, biegen wir halblinks in die Ernst-Hohenbichler-Gasse ab und folgen dieser bis zur Villa Wimmer (rot markiert). Kurz nach der Villa biegen wir halbrechts von der Straße ab und kürzen den Weg zum Groisbauer über einen Waldweg ab, der markierte Wanderweg führt entlang dem Panzenbach weiter. Wir wandern am Groisbauer vorbei, relativ eben über Wiesenwege, ehe wir stetig dem Etschenberg empor steigen. Von hier blicken wir auf den Mariahilfberg und bei guter Sicht sogar bis zum Schneeberg. Nun gehen wir die Forststraße bergab in den Seegraben und biegen links auf den Weg am Wiener Alpenbogen ab. Wir folgen der Schotterstraße am Wasserreservoir Seegraben vorbei und biegen vor einem Haus rechts in den Grabenweg ab. Stetig bergan wandern wir zu einer kleinen Einsattelung mit einem Marterl, ab hier steigen wir nun hinab nach Purbach. Schmale Trampelpfade (rot markiert) führen uns nun ins Purbachtal, wir überqueren den Bach und folgen der Asphaltstraße Richtung Purbach und Muggendorf. Wir treffen auf die Hauptstraße und folgen dieser links zu den Myrafällen. Hier endet die Regionale Route Q.

An den Myrafällen startet die Regionale Route T, außerdem befinden Sie sich hier am Hauptweg des Wiener Alpenbogens und können auf diesem weiter zum Gasthof Jagasitz und zum Waxeneckhaus weiterwandern. Alternativ können Sie über den Kirchensteig zum Bahnhof Pernitz (ca. eine Stunde) wandern.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Parkplätze beim Bahnhof Puchberg am Schneeberg vorhanden.
  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Fahren Sie mit dem Zug über Wiener Neustadt zum Bahnhof Puchberg am Schneeberg.

    Nähere Informationen finden Sie unter www.oebb.at


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Ihre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:

Vorbereitung

Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).

Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.


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