Impressionen des Wanderwegs



Vom höchsten Grasberg Europas auf den höchsten Gipfel in Großarl – diese Bergtour ist ein besonders Erlebnis


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 18.76 km
  • Zeit: 8.8 Stunden
  • Startpunkt:
    Parkplatz Hinterfeld
  • Aufstieg: 1370 m
  • Abstieg: 1570 m
  • Niedrigster Punkt: 944 m
  • Höchster Punkt: 2467 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Zur Harbachalm führt ein Forstweg durch den Wald, am Weg kommt man auch an der Tofernkapelle vorbei. Nach ungefähr 1 1/2 Stunden erreicht man die Harbachalm. Diese Alm ist eine alte Bergknappenhütte aus dem 17. Jhd. Das ganze Tofern- aber auch das Reitalmgebiet dienten früher dem Kupferabbau. Besonders bekannt ist das Toferngebiet für sein reiches Vorkommen an gelben und punktierten Enzian (im Volksmund auch "Enzianwurz"), dessen Wurzeln eine besondere Heilwirkung auf Magen- und Darmerkrankungen haben und streng unter Naturschutz stehen. 

Der Weg führt weiter über die Tofernalm (nicht bewirtschaftet) zur Tofernscharte, von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf Bad Gastein, und weiter zum Gamskarkogel, dem höchsten Grasberg Europas. Die Aussicht vom Gamskarkogel hat Weltberühmtheit erlangt. Sie erstreckt sich über die ganze Kette der Hohen Tauern und über die nördlichsten Kalkalpen, vom Wilden Kaiser bis hin zum Dachstein. Und das Beste: Es gibt eine bewirtschaftete Hütte direkt am Gipfel. In der Gamskarkogelhütte (= Bad Gasteiner Hütte) werden Sie mit Köstlichkeiten verwöhnt. Diese Alpenvereinshütte ist eine der ältesten Schutzhütten im gesamten Alpenraum. 

Weiter geht es erstmal bergab, bevor es dann zum beeindruckenden Gipfelkreuz vom Frauenkogel wieder bergauf geht. Eine atemberaubende Aussicht erwartet Sie nicht nur auf den bereits erwanderten Gipfeln, sondern auch beim Abstieg zur Schmalzscharte. Von dort geht es ziemlich steil bergab bis man die Aigenalmen erreicht. Gleich zwei Almhütten warten auf Sie einmal die Aigenalm-Mandlhütte und nach nur wenigen Minuten kommt man zur Aigenalm-Paulhütte. Beide Almen sind für ihre selbstgemachten Produkten bekannt und wer Lust auf etwas Süßes hat, sollte unbedingt bei der Paulhütte vorbeischauen, denn die ist besonders bekannt für ihren Kaiserschmarrn.

Nach einer Stärkung geht es entweder auf der Forststraße oder den Abkürzungen durch den Wald zurück zum Mandldorf, wo Sie entweder mit einem abgestellten Auto oder dem Wandertaxi weiterfahren. Alternativ könnte man auch noch ein Stück weiter nach unten gehen und mit dem Bus fahren. Oder man spaziert am Geh- und Radweg nach Großarl zurück. 

Auch ein Abstieg vom Frauenkogel über die Bachalm ist eine Möglichkeit.


Fahrt mit dem PKW oder Wandertaxi zum Parkplatz Hinterfeld. Von hier geht es am Forstweg (Nr. 43) zur Harbachalm, 1.612 m (ca. 1 1/2 h). Über traumhafte Bergwiesen geht es am Wanderweg (Nr. 43, 514 und 43, 514) zum Gamskarkogel, 2.467 m (ca. 2 1/2 h). Zum Frauenkogel, 2.424 m geht es erstmal am Wanderweg (Nr. 43) bergab und dann wieder bergauf bis zum wunderschönen Gipfelkreuz (ca. 3/4 h). Über den Steig (Nr. 41) geht es zur Schmalzscharte und weiter bergab zu den Aigenalmen. Die Aigenalm-Mandlhütte, 1.342 m und die Aigenalm-Paulhütte, 1.280 m erreicht man ungefähr in 3 h. Über den Forstweg (Nr. 41) und die Abkürzungen durch den Wald erreicht man in ca. 1 h den Parkplatz Mandldorf.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Bergschuhe mit Profilsohle, Wanderkarte, Rucksack mit Proviant, Trinkflasche und Erste-Hilfe-Paket 

  • Anreise:

    Wir empfehlen eine Anfahrt mit dem Wandertaxi zum Parkplatz Hinterfeld, so ersparen Sie sich nach dieser Tour die Abholung Ihres Auto, da der Endpunkt der Tour ein anderer ist. Alternativ kann man mit dem Bus Nr. 540 bis zur Bushaltestelle Hüttschlag Ortsmitte fahren und von dort über einen Steig bis Hinterfeld wandern (+ 1 h Gehzeit).

  • Gipfel im Großarltal

  • Geheimtipp:

    Auf der Gamskarkogelhütte kann man auch übernachten. Herrliche Sonnenunter- und Sonnenaufgänge sind garantiert.

  • Quelle: Tourismusverband Großarltal
  • Autor: Tourismusverband Großarltal

Anreisemöglichkeiten


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