Impressionen des Wanderwegs



Die 6. Tagesetappe des Schladminger Tauern Höhenweg von der Breitlahnhütte im Kleinsölktal in die benachbarte Krakau.


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 18.03 km
  • Zeit: 7.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Breitlahnhütte
  • Aufstieg: 1634 m
  • Abstieg: 1042 m
  • Niedrigster Punkt: 1076 m
  • Höchster Punkt: 2274 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Eine abwechslungsreiche Wanderung, die zu einem guten Teil über der Baumgrenze in hochalpinem Gelände mit Schartenübergängen stattfindet. Mit dem Rantensee, Hinterkarsee und Wiegensee warten auf dieser Tour auch einige Bergseen darauf, entdeckt zu werden. Die 6. Etappe des Schladminger Tauern Höhenweges ist verhältnismäßig lang und führt Dich von der Breitlahnhütte durch einsame Landschaften zu den Zirbenwäldern rund um die Rudolf Schober Hütte.


Von der Breitlahnhütte folgen wir dem Weg Nr. 702 Richtung Schwarzensee. Bevor wir diesen jedoch erreichen, zweigen wir im Bereich der Grafenalm links ab. Dieser Weg führt uns über die vordere und innere Neualm. Beim Wegkreuz gehen wir rechts über zwei Steilstufen über den Rossboden hinauf zum Rantentörl. Oberhalb des Rantensees queren wir einen schmalen Steig durch die Wiesen der Rantenalm zu einem kleinen, kristallklaren, aber namenlosen See. Weiter geht es für uns über die Hinterkarscharte durch und über Blockhalden am Fuße der Speikleiten zum Hubenbauertörl. Wir wandern weiter Auf- und Ab ehe uns der letzte Abstieg durch Almrauschhänge bis in den schönen Zirbenwald führt. Die letzten 30 Minuten dieser Tagestour geht es hinauf zur Rudolf Schober Hütte.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

  • Anreise:

    Von der Ennstalstraße B320 bei Pruggern (vom Westen) bzw. Espang (vom Osten) Richtung Naturpark Sölktäler abzweigen. Ab Stein a.d. Enns in das Kleinsölktal bis zur Breitlahnhütte (Maut) - Tälerbus Station.

  • Tour auf eigene Gefahr! Es wird keinerlei Haftung bzgl. allfällig gegebener bzw. auftretender Alpingefahren (Wetter, etc..) übernommen. 

  • Geheimtipp:

    Erfahrene Bergsteiger können als Variante ab der Inneren Alm dem Weg #793 über den Predigtstuhl (2 543 m) folgen.

  • Quelle: Erlebnisregion Schladming-Dachstein
  • Autor: Gerhard Pilz

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parkplatz Breitlahnalm

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Die Breitlahnalm ist im Sommer mit dem Sölker Tälerbus (Verkehrsverbundlinie 946) erreichbar.


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

  • Plane Deine Tour im Vorhinein und beachte dabei Gehzeit, Streckenlänge, Höhendifferenz, Gefahrenstellen und Wetterbericht.
  • Beim Alpenverein erhältst Du ausführliche Informationen zum „Sicheren Bergwandern“. Unter www.alpenverein.at kannst Du Dich umfassend informieren.
  • Zusammen ist vieles schöner und in den Bergen zugleich sicherer. Gehe, wenn möglich, nicht alleine und passe die Tour an das Leistungsvermögen der Gruppe an.
  • Gib Bescheid, wohin Du gehst und bis wann Du wieder zurück sein willst. Trage Dich auch in Hütten- oder Gipfelbüchern ein.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • Nr. 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • Nr. 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

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