Der durchgehend markierte Prättigauer Höhenweg bietet viel Abwechslung, beeindruckende Panoramablicke ins Prättigau sowie eine interessante geologische und pflanzliche Vielfalt, aber auch historische Wege im Grenzgebiet zwischen Österreich und der Schweiz.
Hinweis: Bitte beachte, dass bei dieser Tour ein gültiges Reisedokument mitzuführen ist.
Die dreitätige Madrisa Rundtour startet an der Talstation der Gargellner Bergbahnen und führt am Fluß entlang über den Ortsteil Vergalda zur Madrisahütte am Eingang des Valzifenztales. Nach Überquerung des Flusses geht es auf einer Schotterstraße leicht ansteigend tiefer ins Valzifenztal hinein. Kurz darauf erreichst Du die Untere Valzifenzalpe. Du bist auch auf dem Routenabschnitt der bekannten ViaValtellina unterwegs. Die obere Valzifenzalpe erreichst Du nach 35 Minuten. Aber der oberen Valzifenzalpe wird der Anstieg etwas intensiver. Entlang eines schmalen Bergpfades geht es stetig nach oben, bis Du die Grenze beim Schlappiner Joch erreichst. Die Weiterwanderung erfolgt anschließend auf Schweizer Boden. Der Abstieg über Schlappin und das Schlappintobel geht es abwärts in den Ort Klosters.
Am nächsten Tag werden die ersten Höhenmeter mit der Madrisabahn bewältigt. An der Bergstation der Madrisabahn orientierst Du dich am Prättigauer Höhenweg. Leicht aufsteigend geht es dahin und wanderst an den Mässplatten, Zastia vorbei. Weiter geht es zum Jägglischhorn Fürggli mit herrlichem Ausblick auf Sulzfluh, Drusenfluh, Schesaplana und das Schweizertor. Der Abstieg erfolgt über Ascharina bis du den nächsten bekannten Ort, nämlich das Walserdorf St. Antönien, erreichst. Panoramablicke kommen auf dem Höhenweg nicht zu kurz.
Am dritten und letzten Tag geht die Wanderung wieder zurück nach Gargellen ins Montafon. Dabei verlässt Du das Walserdorf St. Antönien. Es geht auf der Talstrasse dahin. Bei Litzirüti zweigst Du rechts ins Tal ab. Kurz geht es am Gafierbach entlang bis es dann ins Alpeltitäli abzweigt. Der Aufstieg zum St. Antönier Joch beginnt. Du erreichst die Staatsgrenze von Schweiz und Österreich, überquerst diese und der Abstieg zur Bergstation der Gargellner Bergbahnen beginnt. Ab der Bergstation der Gargellner Bergbahnen können die letzten Höhenmeter mit der Gondelbahn bewältigt werden.