Die Zimba wird oft wegen ihrer ähnlichen Form „Vorarlberger Matterhorn“ genannt. Diese Wanderung bietet die Möglichkeit, den markanten Berg von mehreren Seiten zu bewundern. Eine weitere Attraktion sind die „Gipslöcher“ im Bereich der Lüner Krinne und auch die Alpenflora um den Lünersee. Allgemein hat man bei deiser Wanderung im Rätikon durchgehend ein wahnsinnig schönes Panorama auf die imposante Bergwelt des Montafon.
Die Tour startet an der Bergstation der Golmerbahn und führt auf gut markiertem Weg ins Außergolmgebiet. Über die Platzisalpe erreichst Du das Alpengasthof Rellstal, wo Du einkehren kannst. Über die Forststraße und teils Abkürzungen geht es bergwärts bis zur Heinrich Hueter-Hütte, welche am Fuße der Zimba liegt. Weiter geht der Aufstieg über das Gipsköpfle hoch bis zur Lünerkrinne. Dort hast Du einen tollen Blick auf den Lünersee, die Schesaplana und Du kannst die letzten, sehnsüchtigen Blicke ins Montafon genießen, bevor Du dem Montafon den Rücken zuwendest. Von der Lünerkrinne erreichst Du die Bergstation der Lünerseebahn in gut 30 Minuten.