Historisches Bergwerk Bartholomäberg macht Bergbaugeschichte lebendig.
Der 115 Meter lange St.-Anna-Stollen im einzigen Schaubergwerk Vorarlbergs ist Zeuge der historischen Bergbautätigkeiten.
Unter kargen und harten Arbeitsbedingungen wurde in längst vergangenen Zeiten im Montafon Eisenerz abgebaut. Besonders ausgeprägt wurde dies in Bartholomäberg – der nachweislichen Wiege des Montafons – betrieben. Die ältesten Bergbauspuren stammen aus spätkeltischer Zeit.
Auch die Lage des Historischen Bergwerks ist eine Besonderheit: Der St. Anna Stollen befindet sich inmitten einer faszinierenden Bergbauhaldenlandschaft. Um diese als Zeitzeuge für die Nachwelt zu erhalten, wurde das gesamte Gebiet als Bodendenkmal ausgewiesen und steht somit unter Denkmalschutz.
Öffnungszeiten:
Mitte Juni bis Mitte Oktober, jeweils Mittwoch, Freitag und Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr
Die Wanderung führt zuerst von der Bergstation der Kristbergbahn talauswärts in Richtung Innerberg. Bei der Weggabelung nach ca. 700 m (Kappu) biegen wir rechts ab und folgen dem Schotterweg in Richtung Fulateia/Fritzensee. In leichtem Anstieg folgen wir dem Weg bis zum Fritzensee und genießen das herrliche Panorama, das beinahe über das gesamte Montafon reicht. Beim Fritzensee angelangt, biegen wir auf einen Pfad links ab und gelangen so direkt zum historischen Bergwerk in Bartholomäberg. Von hier aus führt uns der Weg direkt zur Pfarrkirche Bartholomäberg - wo sich auch eine Bushaltestelle befindet um zurück zur Kristbergbahn zu gelangen.