Impressionen des Wanderwegs



Haltestelle Wanderbus - Untere Gaflunaalpe - Untere Dürrwaldalpe - Alpguesalpe - Unterer- und Oberer Alpguessee - Piziguter Grat - Wormser Törl - Grasjoch (Furkla) - Kreuzjoch - Wormser Hütte - Bergstation Sennigrat Bahn


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 15.36 km
  • Zeit: 6 Stunden
  • Startpunkt:
    Haltestelle Wanderbus, in der Nähe der Unteren Gaflunaalpe
  • Aufstieg: 1426 m
  • Abstieg: 495 m
  • Niedrigster Punkt: 1354 m
  • Höchster Punkt: 2372 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Eine anspruchsvolle, dennoch sehr schöne und aussichtsreiche Wanderung im Europaschutzgebiet Verwall. Die Alpguesalpe ist nicht bewirtschaftet. Daher empfiehlt es sich ausreichend Verpflegung und Getränke auf dieser Wanderung mitzuführen. Der Einkehrschwung, die Wormser Hütte, befindet sich erst kurz vor Ende der Wanderung.

 

Das Europaschutzgebiet oder, wie es auch genannt wird, Natura 2000-Gebiet Verwall an der Grenze zu Tirol ist aufgrund seiner großen Fläche und Ruhe ein wichtiger Baustein im Natura 2000-Netzwerk Vorarlbergs. Der wenig erschlossene Gebirgsraum ist Lebensraum und Rückzugsort für viele Gebirgspflanzen und scheue Tiere. Dazu zählen die Gams und der Steinadler sowie das Schneehuhn und die Krautweide, der "kleinste Baum der Welt", der nur wenige Zentimeter aus dem Boden herausschaut.

 

 


Mit dem Wanderbus gehts bis zur Haltestelle in der Nähe der Unteren Gaflunaalpe. Zu Fuß gehts dann in einem leichten bergauf weiter taleinwärts. Die Beschilderung gibt an, dass du die Untere Dürrwaldalpe in 35 Minuten erreichst. Du erreichst die Abzweigung "Untere Dürrwaldalpe". Biege rechts ab und folge dem breiten Weg weiter. Du passierst kurz darauf die Untere Dürrwaldalpe. Über den breiten Weg geht es weiter bergwärts bis zur Alpguesalpe. Hier hast du dir eine Pause verdient. Beachte, dass die Alpguesalpe keine bewirtschafte Alpe ist. Von der Alpguesalpe zweigen zwei Wege in unterschiedliche Richtungen ab. Wähle den Weg, welcher zum "Wormser Höhenweg/Roßberg" führt. Nach einer Weile erreichst du den Unteren und kurz darauf den Oberen Alpguessee. Der Ausblick auf dieser Anhöhe ist schon sehr beeindruckend. Bald darauf erreichst du schon den Wormser Höhenweg. Vom Grat aus kannst du bereits auf die andere Talseite, ins Innermontafon, blicken. Der erste Abstieg beginnt. Im Zick-Zack geht es talwärts. Anschließend geht es über Steingeröll (die Markierung ist gut sichtbar) am Piziguter Grat entlang. Danach beginnt ein leichter Anstieg bis zur Abweigung zum Scheimersch. Die Besteigung des Scheimersch ist nur für Geübte mit Schwindel- und Trittsicherheit zu empfehlen. Du wanderst um den Scheimersch herum und erreichst kurz darauf das "Wormser Törl". Eine Infotafel mit interessanten Informationen über das Europaschutzgebiet Verwall kann angeschaut werden. Ein weiterer leichter Abstieg führt weiter bis zur Grasjoch Hütte im Gebiet Grasjoch/Furkla. Hier kommt der andere Weg von der Alpguesalpe hoch. Der Wegweiser gibt an, dass du das Kreuzjoch nach 1 1/4 Std. erreichst. Der letzte Anstieg dieser Wanderung beginnt. Entlang der Skipiste wanderst du bergwärts, das Gipfelkreuz des Kreuzjoches ist am Ende schon bereits gut sichtbar. Der kurze Aufstieg zum Gipfelkreuz vom Kreuzjoch ist ohne Probleme gut machbar. Ein wunderbarer Ausblick über das Außermontafon liegt dir zu Füßen. Der Einkehrschwung in der Wormser Hütte ist auch nicht mehr weit entfernt. Du kannst entweder den Gratweg wählen oder die Fahrstraße, um zur Wormser Hütte zu gelangen. Nach dieser anspruchsvollen Wanderung, ist bestimmt die Fahrstraße der einfachere Weg. In einer Mulde eingebettet befindet sich die Wormser Hütte. Von der Wormser Hütte erreichst du auf leichtem Weg nach 10-15 Minuten die Bergstation der Sennigrat Bahn. Mit dem 2er Sessellift machst du den ersten Abstieg und erreichst darauf das Kapell. Mit der Hochjoch Bahn gelangst du zurück ins Tal, nach Schruns.

 


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung: Festes und hohes Schwuhwerk mit guter Profilsohle. Eine Kopfbedeckung, Sonnenschutz und Wanderstöcke sind zu empfehlen, sowie auch die Mitnahme von ausreichender Verpflegung und Getränken.
  • Anreise:

    Auf der A14 bis zur Ausfahrt Bludenz/Montafon und weiter auf der Montafonerstraße L188 bis nach Schruns fahren. Über Schruns erreichst Du das Silbertal.

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Lass dein Auto doch einfach stehen

    Die Landbusse verkehren im gesamten Montafon. Die Hauptlinien fahren im Halbstunden-Takt ab Bahnhof Schruns.

     

    Bushaltestelle vom Start/Ziel der Tour: Silbertal Kristbergbahn / Linie 680

    Die Einstiegsstelle vom Wanderbus erreichst du in wenigen Metern weiter taleinwärts. Nach dem großen Parkplatz der Kristbergbahn befindet sich das Feuerwehrhaus, dort befindet sich zugleich auch die Abfahrtsstelle.

     

    Fahrplan: www.vmobil.at

     

     

    Anreise mit der Bahn ins Montafon

    Ab Bahnhof Bludenz verkehrt die Montafonerbahn im Stundentakt (teilweise halbstündlich). Es gibt auch Direktverbindungen aus Lindau (D) bzw. aus Bregenz.

     

    Fahrplan: www.oebb.at

  • Die Tour kann mit Hilfe des Wanderbus Silberstal verkürzt werden. Alle Informationen findest DU auf www.montafon.at/wanderbus

     

    Europaschutzgebiet Verwall: http://www.naturvielfalt.at/verwall/

  • Geheimtipp:

    Wanderbus Silbertal:

    Der Wanderbus Silbertal fährt ab Mitte Juni bis Mitte September immer dienstags & freitags vom Feuerwehrhaus Silbertal zur Unteren Gaflunaalpe. Eine Voranmeldung am Vortag bis 17.00 Uhr im Tourismusbüro Silbertal, Tel. +43 50 6686 230 ist unbedingt erforderlich. In der Montafon-Brandnertal-Card Mehrtageskarte Sommer oder Saisonkarte ist der Wanderbus nicht inkludiert.

  • Quelle: Montafon
  • Autor: Montafon

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parkplatz Talstation Kristbergbahn Silbertal (Kostenpflichtig)


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


NOTRUF:

140 Alpine Notfälle österreichweit

144 Alpine Notfälle Vorarlberg

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www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps


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