Impressionen des Wanderwegs



Bei der im Ortsteil Bach gelegenen Trattnig-Mühle beginnt der Weg, der zunächst entlang dem St. Oswalder Bach leicht ansteigend bis in dessen Quellgebiet führt und in der St. Oswald-Bach-Alpinrunde seine konditionell anspruchsvolle Fortsetzung findet. Die abwechslungsreiche Route führt durch sämtliche Landschaftstypen des Kirchheimer Tales: von der saftig grünen Auwiese bis hinauf zu den kargen Krummseggenrasen rund um den Gipfel des Steinnock (2.197 m).


Besonderheiten von Route 4 St. Oswald-Bach-Wasserweg
/ Kulturroute
/ Familienfreundlich durch zahlreiche Wegeinstiege
/ dem rauschenden Bach entlang St. Oswald-Bach-Alpinrunde

St. Oswald-Bach-Alpinrunde
/ Alpine Wanderrunde
/ Gipfelerlebnis Steinnock
/ Wanderung am Bergrücken
/ Konditionell herausfordernd
/ Almhütten (Gastronomie)


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 14.35 km
  • Zeit: 7 Stunden
  • Startpunkt:
    Bach - Trattnig Mühle
  • Aufstieg: 1274 m
  • Abstieg: 779 m
  • Niedrigster Punkt: 1031 m
  • Höchster Punkt: 2171 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Am alten Verbindungsweg zwischen Bach und St. Oswald begegnen uns viele Zeitzeugen einer historischen Handwerkskultur. Mühlen, ein Kalkofen, eine Schmiede oder ein Sägewerk finden sich ebenso wie der Dolomitsteinbruch der Familie Forstnig. Das schattige Ufer und kühle Nass des St. Oswalder Baches verschaffen an heißen Sommertagen willkommene Abkühlung. Ab der Bushaltestelle Dolzerpichl ändert sich der Charakter des Weges. Aus der Kulturlandschaft wird zuerst Wald, ehe der Steig hinauf zu den grasbewachsenen Gipfeln und Bergrücken führt. Nach dem Steinnock (2.197 m) geht’s wieder zurück ins Tal.


Der St. Oswald-Bach-Wasserweg startet in der Nähe der romantisch gelegenen Trattnig-Mühle. Nach einem kurzen Steilstück, dem sogenannten Krahbichlweg, gelangen wir zum ehemaligen Gasthof Tschernerwirt und der dazugehörigen Säge-Mühle. Wir queren die Straße und spazieren parallel zum Bach in Richtung Bartl-Sepp-Hof, dem nächsten Kulturdenkmal auf dieser Wanderung. Beim Pestkreuz vorbei geht es weiter zum imposanten Forstnig-Steinbruch (Bushaltestelle), der seit mehr als 140 Jahren Baumaterial für das Tal liefert. Ein Stück weiter erblicken wir die freskengeschmückte Oswaldi-Kapelle aus dem Jahr 1835, in deren Nähe sich die Oswaldi-Quelle befindet. Diese Quelle versorgt weite Teile des Gemeindegebietes mit kristallklarem Trinkwasser. Von dort führt der Weg flussaufwärts immer wieder an malerischen Uferstellen vorbei, die zum Verweilen am Wasser verleiten. Es folgt die Bichlbauer-Keusche mit dem Getreidekasten und das Bichl-Kreuz, ehe wir nach kurzem Marsch die alte St. Oswalder Schmiede erreichen.

Am letzten Abschnitt des St. Oswald-Bach-Wasserweges erblicken wir linker Hand den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Wegerstadl. Vor uns liegt der 2.197 Meter hohe Steinnock, der höchste Punkt der nun folgenden St. Oswald-Bach-Alpinrunde.

Ab der Bushaltestelle Dolzerpichl tauchen wir in ein Waldgebiet ein. Zahlreiche Lichtungen geben immer wieder den Blick auf die umliegende Landschaft frei. Nach der Lärchenhütte dreht der Weg Richtung Westen zur Hundsfeldscharte (2.130 m). Oberhalb der Waldgrenze haben wir freie Sicht auf das St. Oswalder Tal, ab der Scharte werden wir mit dem Panoramablick auf die Nockberge belohnt. Es folgt der abwechslungsreiche Gratweg zum Steinnock-Gipfel (2.197 m). Nach einer Rast am Gipfel gehen wir den Steig Richtung Klomnock, den wir nach der Flachen Scharte südwärts verlassen. Auf gerader Linie steigen wir zur Steinhalter Hütte hinab. An einer Rast im Falkerthaus oder in der Lärchenhütte führt nun kein Weg vorbei. Entlang des St. Oswalder Baches gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

     Wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon. 

    www.sichere-almen.at

     

  • Weiter Informationen der Region Bad Kleinkirchheim unter: www.badkleinkirchheim.at

  • Geheimtipp:

    Wer die gesamte landschaftliche Palette der Nockberge erleben möchte, absolviert die Wanderung von der Ortschaft Bach bis zum Steinnock an einem Tag. Die kräfteraubende Tour belohnt den Wanderer mit einer unglaublichen Fülle von Eindrücken. Sie gibt nicht nur Aufschluss über die kulturelle Geschichte dieser besonderen Talschaft mit ihrer handwerklichen Tradition, sondern führt oberhalb der Baumgrenze auch die landschaftlichen Vorzüge des Biosphärenparks Nockberge beeindruckend vor Augen. Beachten Sie bei der Planung Ihrer Wanderung auch das Angebot eines Bustransfers entlang des St. Oswald-Bach-Wasserweges.

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Bad Kleinkirchheim Tourismus

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parklpatz Maibrunnbahn 


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Die 12 wichtigsten Regeln für das Verhalten in den Bergen

1. Jede Tour sollte genau geplant werden! Wie ist die Strecke? Wo gibt es Hütten? Wie weit sind die Entfernungen?

2. Informieren Sie sich über den Wetterbericht!

3. Die Ausrüstung muss passen: wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon.

4. Geben Sie dem Vermieter bzw. Bekannten Bescheid, wohin Sie aufbrechen und teilen Sie auch mit, wann Sie ungefähr wieder zurück sein wollen. Bei einem Notfall kann es durchaus auch hilfreich sein, sich in den Hütten- oder Gipfelbüchern einzutragen.

5. Richten Sie jede Berg- oder Mountainbike Tour zu der Sie aufbrechen, nach Ihrer persönlichen Kondition. Sollten Kinder dabei sein, richten Sie sich unbedingt nach deren Kondition.

6. Vermeiden Sie zu schnelles Gehen! Das Tempo sollte dem schwächsten Mitglied in der Gruppe angepasst werden. Legen Sie immer wieder kleinere Pausen ein.

7. Verlassen Sie nicht die markierten Wege.

8. Es ist Vorsicht geboten. Treten Sie keine Steine ab, die andere Bergwanderer gefährden können. In steinigen Geländen können auch oft Tiere wie Gämse einen Steinschlag auslösen.

9. Droht ein Gewitter, kehren Sie rechtzeitig um. Sollten Sie dennoch in ein Gewitter geraten, halten Sie sich fern von einzelnstehenden Bäumen, bleiben Sie nicht am Gipfel oder am Grat und begeben Sie sich in Senken oder Täler. Schutz bei Gewitter am Berg bietet nur eine sichere Unterkunft.

10. Sollte ein Notfall eintreten, bewahren Sie Ruhe. Holen Sie Hilfe mittels Mobiltelefons, durch Rufen oder machen Sie durch Winken mit größeren Kleidungsstücken auf sich aufmerksam. Lassen Sie verletzte Personen nicht allein und versuchen Sie, diese aus der Gefahrenzone zu bringen.

11. Hunde sind immer an der Leine zu führen!

12. Bitte halten Sie die Berge sauber und nehmen Sie die Abfälle wieder mit!


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