Impressionen des Wanderwegs



Mittelmäßig schwere Tour in fantastischer Landschaft. Langsam nach oben hin immer steiler werdend, durch die Südwestseitige Ausrichtung ist der obere Teil der Tour länger im Schatten.


 Skitour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 2.76 km
  • Zeit: 2.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Parkplatz Erichhütte
  • Aufstieg: 800 m
  • Abstieg: 800 m
  • Niedrigster Punkt: 1341 m
  • Höchster Punkt: 2159 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Skitour zur Taghaubenscharte: Ein aussichtsreiches Abenteuer

Starte deine Skitour am Parkplatz Erichhütte und schnall dir die Skier an. Der erste Teil der Tour führt dich entlang der Forststraße, die dir schon bald atemberaubende Ausblicke in Richtung Dienten bietet. Halte Ausschau nach der beeindruckenden Taghaube, die sich am Ende des Kars zeigt, während du dich der Erichhütte näherst (im Winter geschlossen).

Sobald du die Erichhütte erreicht hast, wirst du die Taghaube und die Scharte direkt vor dir sehen. Der Weg führt dich zunächst leicht links und zieht dann immer mehr in die Mitte der Scharte. Hier kannst du dich auf eine ruhige, aber dennoch herausfordernde Tour einstellen, während du die atemberaubende Landschaft um dich herum genießt.

Die Abfahrt kannst du nach Belieben gestalten – entweder nimmst du denselben Weg zurück oder wählst eine alternative Route. Achte auf den etwa 5 Meter tiefen Graben, der sich im Gelände ausbildet. Aber keine Sorge! Oberhalb der Erichhütte kannst du diesen problemlos queren, da er hier etwas abflacht.

Den Rest der Abfahrt meisterst du bequem über die Straße zurück zum Parkplatz. Diese Tour mag orientierungstechnisch einfach sein, doch die beeindruckenden Ausblicke und die sportliche Herausforderung machen sie zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mach dich bereit für ein spektakuläres Abenteuer auf der Taghaubenscharte – die Berge rufen!


Vom Parkplatz der Erichhütte dem Güterweg zur Erichhütte (im Winter geschlossen)folgen, von dort Richtung Nordosten in die bereits deutlich sichtbare Scharte zwischen Grandlspiz und Taghaube. Wie die meisten Skitouren im Hochkönig Massiv, nimmt die Steilheit der Tour im oberen Teil zu und liegt bei maximal 35°. Bei klassischen Frühjahrs Verhältnissen, ist durch die Exposition der obere Teil lange im Schatten und dadurch Vorsicht geboten, es empfiehlt sich daher Harscheisen bei dieser Tour mitzuführen. 

 


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:
    • Skitourenausrüstung
    • Steigeisen
    • Rucksack mit heißem Getränk und leichter Jause
    • Notwendige Medikamente
    • Erste Hilfe Set
  • Anreise:

    Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Mühlbach und weiter nach Dienten folgen.
    Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden und Maria Alm nach Dienten bzw. auf den Filzensattel.
    Für die Nutzung des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.

  • Eine Übersichtskarte ist im Tourismusbüro erhältlich.

     

    www.hochkoenig.at 
    region@hochkoenig.at
    +43 (0)6584 20388

  • Geheimtipp:

    Wer hochalpin unterwegs ist, der kann von hier noch weitergehen. Für alle anderen endet die Skitour hier mit tollem Ausblick in die Hohen Tauern.

  • Quelle: Hochkönig
  • Autor: Hochkönig

Anreisemöglichkeiten


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Gesund in die Berge Ski- u. Schneeschuhtouren sind Ausdauersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in deiner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt.

Sorgfältige Planung Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da starker Wind und schlechte Sicht das Unfallrisiko stark erhöhen.

Lawinenlagebericht studieren Informieren Sie sich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe (Europäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen (Wo ist es heute gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).

Vollständige Ausrüstung Passen Sie Ihre Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achten Sie auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.

Regelmäßig Trinkpausen Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärmespender. Leicht Verdauliches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillt den kleinen Hunger unterwegs.

Lawinenrisiko abwägen Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stützen Sie Ihre Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung (Reduktionsmethoden) und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen.

Abstände einhalten Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhängen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m und befahre sehr steile Hänge (≥ 35 °) einzeln.

Stürze vermeiden Stürze bei der Abfahrt sind die häufigste Unfallursache auf Skitouren. Für die Schneedecke bedeuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit, reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen.

Kleine Gruppen Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Lawinen-Auslöse-Risiko. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren.

Respekt für die Natur Zum Schutz der Natur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden.

 

Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140                                 
                                 Internationaler Notruf: 122


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