Impressionen des Wanderwegs



Der höchste Gipfel der Niederern Tauern. Nur für trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger!


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 18.36 km
  • Zeit: 9.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Wanderportal Seeleiten-Parkplatz, Untertal
  • Aufstieg: 1818 m
  • Abstieg: 1818 m
  • Niedrigster Punkt: 1075 m
  • Höchster Punkt: 2862 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Am 28.8.1817 hat Erzherzog Johann, der steirische Prinz, diese Wanderung unternommen und hat sich in seinen Aufzeichnungen begeistert darüber geäußert. Auch uns zieht die Wanderung beziehungsweise der Blick vom Hochgolling, dem höchsten Gipfel der Niederen Tauern, in seinen Bann. Das Gipfelpanorama hat es in sich, empfehlen können wir vor allem eine frühe Tour, die Morgenstimmungen sind einzigartig. Für bergerfahrene Wanderer ist der Gipfel des Hochgolling eine lohnende Bergtour. Zunächst besticht dieser Berg durch seine fast 1.200 m fast senkrecht abbrechende Nordwand, dunkel und bedrohend, mit einem kleinen Eisfeld mitten in der Wand. Der Ausblick vom Gipfel ist grandios - speziell nach Süden zum formschönen Gipfel des Kasereck und zum Preber, aber auch zum Dachstein und nach Osten hin, wo sich die Berge bis an den Horizont staffeln und die Tauernkönigin - die Hochalmspitze - im Morgenlicht wohl allen anderen Gipfeln die Schau stiehlt.

Ab Seeleiten-Parkplatz zunächst Forstweg, bis Gollingwinkel Wanderwg, danach ein alpiner Steig. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Vorsicht bei Schneefeldern, besonders morgens, wenn sie noch gefroren sind. Verpflegung und Getränke mitnehmen!

Einkehrmöglichkeiten:

  • Almgasthaus Riesachfall
  • Gollinghütte

Erlebnispunkte:

  • Steinriesental mit der Gollinghütte
  • Natürliches Amphi-Theater "Götterplatz" Gollingwinkel
  • Gollingscharte mit Blick zu den Landawirseen
  • Am Gipfel des Hochgolling

Startpunkt für die Tour zum Hochgolling ist der Seeleiten Parkplatz am Talschluss des Untertales. Vom Almgasthaus Rieschfall wanderst Du zu Beginn entlang eines Forstweges durch ein Waldstück, und danach über eine schöne Almwiese zur Unteren Steinwendalm. Vorbei an der Steinwendalm erreichst Du dann den Laberer Boden - im kleinen Teich auf der Almwiese spiegelt sich der Hochgolling.

Du folgst weiter der Forststraße entlang des Steinriesenbaches bis zur Talstation der Materialseilbahn Gollinghütte. Hier beginnt der Wanderweg zur Gollinghütte, die Du bald erreichst und wo Du Dir eine erste kurze Rast verdient hast. Der weitere Aufstieg erfolgt von der Gollinghütte am Weg Nr. 702 zunächst bis in den Gollingwinkel. Dieser grüne Wiesenfleck wird auf allen Seiten von düsteren, steil aufragenden Wänden eingerahmt.

Nun folgst Du der Markierung Nr. 702/778 über Schutthalden steil bergauf - hier sind teilweise lange in den Sommer hinein Rest-Schneefelder möglich. Im Zick-zack führt Dich der schmale Alpinsteig über Felsstufen bis zur Gollingscharte - ein guter Platz für eine Pause.

Von der Scharte hältst Du Dich links und steigst über diverse Felsschultern und Schrofenrinnen über die Westflanke zum Gipfel. Im letzten Anstiegsdrittel zweigt links der schwierige Anstieg über den Westgrat vom Normalweg (Historischer Weg) ab - er bietet einige interessante leichte Kletterstellen. Zurück geht es auf dem selben Weg. Bei der Gollinghütte hast Du Dir dann eine ausgiebige Rast und Einkehr verdient.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

    Hier findest Du Tipps für die richtige Wahl der Wanderschuhe.

  • Anreise: Von Schladming über die L722 Rohrmoosstraße Richtung Rohrmoos, beim Kreisverkehr über die L723 Tälerstraße links Richtung Untertal. In Untertal-Dorf weiter bis zum Seeleiten-Parkplatz am Talschluss.
  • Tourismusinformation: www.schladming.com

    Infos über Busse und Gondelbahnen: www.planai.at

    Wer seinen Schlafplatz auf der Gollinghütte reservieren möchte, kann das künftig rund um die Uhr online tun!

    Gollinghütte: https://preintaler.at/agp/index.php/unsere-huetten/gollinghuette

    BERGFÜHRER

    Wenn Du die Tour lieber mit einem Bergführer in Angriff nehmen möchtest, empfehlen wir Dir eine lokale Alpinschule bzw. ein Bergführerbüro zu kontaktieren:

    Alpinschule Schladming | Herbert Raffalt
    Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer - Alpinfotograf - Buchautor
    +43 (0)664 8980895 | www.raffalt.com

    Berg- und Skischule Monte Krah | Gerhard Resch
    Staatlich geprüfter Skilehrer, Berg- und Skiführer
    +43(0)664 1400439 | www.monte-krah.com

    Berg- und Abenteuerschule | Heli Rettensteiner
    Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer
    +43 (0)6454 7624 oder +43 (0)664 95 05 363 | www.bergundabenteuer.at

    Patrick Laszlo
    Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer
    +43 (0)664 42 51 234 | www.bergfuehrer-schladming.at

  • Quelle: Erlebnisregion Schladming-Dachstein
  • Autor: Gerhard Pilz

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Seeleiten Parkplatz am Talschluss Untertal.
    ACHTUNG! Parkraumbewirtschaftung.
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    Mit den Bussen der Planai-Hochwurzen-Bahnen von Schladming (Planet Planai, Lendplatz) oder Rohrmoos (Rohrmoos-Zentrum, Untertal-Dorf), bis zum Seeleiten-Parkplatz im Untertal.

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Vorsicht bei Schneefeldern, besonders morgens, wenn sie noch gefroren sind. Verpflegung und Getränke mitnehmen!

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

 


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