Wasser in allen Variationen ist der ständige Begleiter auf dieser Überschreitung. Natürliche Mäander bei der Bräualm, Dürrmooswasserfall, Hohensee, Schwarzensee und der Grünsee beim Aufstieg zur Seekarlscharte. Auf der Seekarlscharte wird der Blick zum türkisfarbenen Seekarlsee frei - Karibikfeeling garantiert.
Liebe Wanderer, genießt die Einmaligkeit dieser Landschaft und geht bitte achtsam damit um! Müll mit ins Tal. Keine Verunreinigungen im See. Bitte nicht ins Wasser gehen und baden! Durch Aufwühlungen entstehen sonst deutliche dunkle Verfärbungen am Seegrund. Dank eurer Vernunft bleibt die Einzigartigkeit und Schönheit für alle erhalten. Vielen Dank! Das Naturpark-Team und die Almgemeinschaft
Vom Gasthof Gamsjäger (Tälerbushaltestelle) in St. Nikolai folgt man dem Weg 702 entlang der natürlichen Mäander bei der Bräualm, vorbei am Dürrmooswasserfall bis zum Hohensee. Hier zweigt der Weg 790 Richtung Seekarlscharte rechts ab. Über eine Steilstufe geht es zu einer kleinen Hochebene mit dem Schwarzensee (nicht zu verwechseln mit dem Schwarzensee im Kleinsölker Obertal). Etwas abseits vom Weg taucht dann der Grünsee auf. Im Melk wird das Gelände wieder steiler, über steiniges Gelände geht es Richtung Seekarlscharte. Bei den letzten Meter zur Scharte ist Trittsicherheit gefordert. Auf der Seekarlscharte (2.302m) ist der höchste Punkt der Tour erreicht und der Blick zum türkisfarbenen Seekarlsee wird frei.
Bald ist der Seekarlsee erreicht. Die extreme türkise Farbe des Sees vermittelt Karibikfeeling in 2.140m Seehöhe. Nach dem Seekarlsee geht es über Almwiesen bergab. Ab 1.900m Seehöhe wird das Gelände steiler. In Serpentinen geht es zur Tuchmoaralm (1.509m). Die Köckhütte und die Blasenalm laden zur Einkehr ein.
Ab der Tuchmoaralm folgt der Weg 790 der Forststraße bis zum Parkplatz und zur Tälerbushaltestelle beim Schranken bei der Straße ins Strieglertal (Kleinsölker Untertal).