- Strecke: Steig
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
- Bergweg schwarz
- Schwierigkeiten: ausgesetzte Passagen am Grat, stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung
- Übernachten, einkehren: Brunnenkogelhaus, Rasthaus am Timmelsjoch (keine Übernachtung), Gasthaus Hochfirst
- Quereinstieg, -ausstieg: Sölden – Fiegl‘s Hütte – Brunnenkogelhaus (ca. 5 h Aufstieg, ca.4 h Abstieg); Linienbus von Sölden – Fiegl‘s Hütte – ca. 3 h Aufstieg zum Brunnenkogelhaus (ca. 2 h Abstieg); Linienbus Timmelsjoch– ca. 4 h Aufstieg Brunnenkogelhaus (ca. 3 h Abstieg)
EIN HÖHENWEG DER SONDERKLASSE
Vom Gasthof Hochfirst steigt man hinauf zum Timmelsjoch. Vom Rasthaus am Timmelsjoch leitet der Weg vorbei an mehreren kleinen Seen und verläuft durchgehend sanft ansteigend. Vorbei am Wannenkar, dem Röten- und Wietenkar, steigt man in Serpentinen durch steiles, felsdurchsetztes Gelände hinauf zum Wannenkarsattel. Ab hier geht’s immer dem Grat entlang zur Wilden Rötespitze, dem höchsten Punkt dieser Wanderung. Die Ötztaler Wildspitze, die prächtige Weißkugel und das Stubaier Zuckerhütl liegen vor einem. Leicht absteigend geht es bis zum Brunnenkogelhaus am Gipfel des Vorderen Brunnenkogls. Für den Abstieg nach Sölden wählt man den Weg über die Brunnenberg Alm (ca. 3,5 h) oder zur Fiegl‘s Hütte im Windachtal (ca. 2 h). Hier kann man mit der Windachlinie (Bus) nach Sölden fahren (Ersparnis ca. 2 h). Um zum Startplatz der nächsten Etappe zu gelangen, nimmt man den Linienbus von Sölden nach Obergurgl.