Impressionen des Wanderwegs



2 Routen und 1 Ziel:  der Pfannock mit seinen Pfannseen und der besonderen Form, die an eine Pfanne erinnert. 


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 9.08 km
  • Zeit: 4 Stunden
  • Startpunkt:
    Variante 1: Erlacherhaus; Variante 2: Brunnach Bergstation
  • Aufstieg: 464 m
  • Abstieg: 463 m
  • Niedrigster Punkt: 1831 m
  • Höchster Punkt: 2226 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Vom Erlacherhaus geht es ein Stück der Forststraße entlang in Richtung Erlacher Bockhütte. Sportlichere Wanderer können die Serpentinen auch quer durch den Wald abkürzen. Bei der Erlacher Bockhütte wird man mit einem Ausblick auf die umliegenden Nocken belohnt und kann sich ein erstes Mal mit selbstgemachtem "Glundner Käsebrot" oder "Haberkasbrot" stärken und Informationen über den Abbau von Roteisenstein in den Nockbergen in den vorigen Jahrhunderten (bis 1885) bekommen.

Von der Erlacher Bockhütte geht es gemütlich entlang des Bocksattels. Hier sind die Spuren des Erzabbaus noch deutlich sichtbar. Von dort erfolgt ein etwas steilerer Anstieg entlang der Erlacher Bockscharte. Nach erfolgreichem Anstieg glaubt man, fast am Ziel zu sein, da man bereits ein erstes, kleines Gipfelkreuz sichtet, es geht jedoch noch ein Stück in Richtung Norden weiter auf den wirklichen Gipfel des Pfannnocks. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall, da man von dort einen unglaublichen Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen genießen kann.

Denselben Weg, den man angestiegen ist, geht man wieder hinunter, fast bis zum „Vorgipfel“ und dann in Richtung Osten quer durch ein dichtes Latschenfeld weiter zu den Pfannseen. Diese glitzern bereits in der Ferne dunkelgrün und smaragdfarben. Von den Pfannseen führt der Wanderweg entspannt und gemütlich über Wiesen und Bäche weiter in Richtung St. Oswalder Bockhütte, die wiederum als schöner Zwischenstopp zur Stärkung dient (selbstgemachter Käse, Kaiserschmarrn und Wildgerichte) und von deren Felsenterrasse aus man die beruhigende Wirkung der Landschaft bzw. den Ausblick genießen kann. 

Von der St. Oswalder Bockhütte führt entlang eines kleinen Baches ein Wanderweg wieder hinunter, zurück zum Erlacherhaus, unserem Ausgangspunkt. Empfehlenswert sind hier vor allem die diversen selbstgemachten Nudeln (Kasnudel, Bärlauchnudel, Kartoffelnudel).

Als Variante kann man auch die Tour von der Bergstation Brunnach aus beginnen – die Auffahrt ist für Kärnten Card Besitzer kostenfrei. Zusätzlich bietet sich eine Kurzvariante der Tour an – Brunnach Bergstation – St. Oswalder Bockhütte – Erlacher Bockhütte – Pfannnock – St. Oswalder Bockhütte – Brunnach Bergstation.


Variante 1: Start bei Erlacherhaus.

Vom Erlacherhaus in Richtung Pfannnock über die Erlacher Bockhütte, entweder der Forststraße entlang oder über markierte Abkürzungen. Von der Erlacher Bockhütte über die Erlacher Bockscharte auf den Pfannnock (2.254 m). Über die Pfannseen, weiter in  Richtung Oswalder Bocksattel und St. Oswalder Bockhütte und zurück zum Erlacherhaus.

 

Variante 2: Start Bergstation Brunnach (etwas kürzere Variante)

Von der Bergstation Brunnach in Richtung St. Oswalder Bockhütte / Pfannnock. Von der St. Oswalder Bockhütte über den Oswalder Bock zur Erlacher Bockhütte, von dort über die Erlacher Bockscharte auf den Pfannnock (2.254 m). Über die Pfannseen in Richtung Oswalder Bocksattel und zurück zur St. Oswalder Bockhütte bzw. zur Brunnach Bergstation.2 


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon. 

    www.sichere-almen.at 

  • Anreise:

    Anfahrt über A2 Süd-Autobahn, Ausfahrt Klagenfurt Nord

    • bis Feldkirchen; über die B95 bis Patergassen, links abbiegen auf die B88 und dem Straßenverlauf bis nach Bad Kleinkirchheim folgen

    Anfahrt über A10 Tauernautobahn, Ausfahrt Knoten Spittal-Millstätter See

    • über die B98 bis nach Radenthein, danach auf die B88 wechseln und dem Straßenverlauf bis nach Bad Kleinkirchheim folgen

    Anfahrt über A10 Tauernautobahn, Ausfahrt Villach-Ossiacher See

    • über die B98 bis nach Radenthein, danach auf die B88 wechseln und dem Straßenverlauf bis nach Bad Kleinkirchheim folgen
  • Öffentliche Verkehrsmittel:

     

    Als Zubringer zum öffentlichen Verkehr ist das Nockmobil als bedarfsorientiertes Anrufsammeltaxi eine grüne Alternative zum Auto und bringt Sie flexibel von Haltepunkt zu Haltepunkt.

    Zur Buchung einer Fahrt mit dem Nockmobil empfehlen wir eine Vorlaufzeit von rund einer Stunde. Sie können Ihr Anrufsammeltaxi telefonisch unter +43 123 500 444 24, über die App oder die ISTmobil Website buchen. 

    ÖBB-Fahrplanauskunft-Postbus

  • weitere Infos:

    Offizielles Tourismusportal von Bad Kleinkirchheim

    Biosphärenpark Nockberge

  • Geheimtipp:

    Botanik Tipp - Wollgras
    Das Wollgras findet man an den Ufern hochalpiner Seen und im Schlamm kleiner Tümpel. Aus den grünen Blütenblättern wachsen nach dem Verblühen lange, schneeweiße Haare, an denen sich Früchtchen befinden. Mit den Fruchthaaren wurden früher Pölster befüllt und Wunden (wie mit Watte) gereinigt.

    Kulinarik Tipps:
    Erlacher Haus: Dort gibt es selbst gemachte Bärlauchnudeln.
    Erlacher Bockhütte: das selbst gemachte "Harberkasbrot" – oder selbst gemachter G'lundener Käse
    St. Oswalder Bockhütte: Kaiserschmarrn und Apfelstrudel (selbst gemacht) auf der Felsenterrasse
    Panoramarestaurant NockIN: Täglich wechselnde Wildspezialitäten aus eigener Jagd, ab Juni liegt der Schwerpunk auf der Alpen Adria Küche
    Brunnachhhof: Hofeigene Produkte aus der eigenen Landwirtschaft

    Weitere Tipps:

    Die kurze Variante ist eine wunderschöne Familienwanderung bzw. kulinarische Hüttenwanderung (man kann den Aufstieg zum Pfannnock auch auslassen und auch nur zwischen den Hütten und den Pfannseen wandern).

    Unbedingt beim Abstieg vom Pfannnock in die Kiefernwälder schnuppern bzw. beim Aufstieg Pfannock alte Erzabbaustellen besuchen!

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Jakob Forstnig / Hotel Trattlerhof****

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    kostenfreie Parkplätze:

    Parkplatz Biosphärenparkbahn Brunnach 


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Die 12 wichtigsten Regeln für das Verhalten in den Bergen

1. Jede Tour sollte genau geplant werden! Wie ist die Strecke? Wo gibt es Hütten? Wie weit sind die Entfernungen?

2. Informieren Sie sich über den Wetterbericht!

3. Die Ausrüstung muss passen: wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon.

4. Geben Sie dem Vermieter bzw. Bekannten Bescheid, wohin Sie aufbrechen und teilen Sie auch mit, wann Sie ungefähr wieder zurück sein wollen. Bei einem Notfall kann es durchaus auch hilfreich sein, sich in den Hütten- oder Gipfelbüchern einzutragen.

5. Richten Sie jede Berg- oder Mountainbike Tour zu der Sie aufbrechen, nach Ihrer persönlichen Kondition. Sollten Kinder dabei sein, richten Sie sich unbedingt nach deren Kondition.

6. Vermeiden Sie zu schnelles Gehen! Das Tempo sollte dem schwächsten Mitglied in der Gruppe angepasst werden. Legen Sie immer wieder kleinere Pausen ein.

7. Verlassen Sie nicht die markierten Wege.

8. Es ist Vorsicht geboten. Treten Sie keine Steine ab, die andere Bergwanderer gefährden können. In steinigen Geländen können auch oft Tiere wie Gämse einen Steinschlag auslösen.

9. Droht ein Gewitter, kehren Sie rechtzeitig um. Sollten Sie dennoch in ein Gewitter geraten, halten Sie sich fern von einzelnstehenden Bäumen, bleiben Sie nicht am Gipfel oder am Grat und begeben Sie sich in Senken oder Täler. Schutz bei Gewitter am Berg bietet nur eine sichere Unterkunft.

10. Sollte ein Notfall eintreten, bewahren Sie Ruhe. Holen Sie Hilfe mittels Mobiltelefons, durch Rufen oder machen Sie durch Winken mit größeren Kleidungsstücken auf sich aufmerksam. Lassen Sie verletzte Personen nicht allein und versuchen Sie, diese aus der Gefahrenzone zu bringen.

11. Hunde sind immer an der Leine zu führen!

12. Bitte halten Sie die Berge sauber und nehmen Sie die Abfälle wieder mit!


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