Die Pasterze – der größte Gletscher der Ostalpen – ist das Ziel des Gletscherweges. Umgeben von prächtigen Firngipfeln wälzt sich der Eisstrom über einen gewaltigen Gletscherbruch - den sogenannten „Hufeisenbruch“ – bergab, um aus der mächtigen Zunge des Gletschers die Wasser des Möllflusses freizugeben.
Durch den stetig fortschreitenden Klimawandel ist der Gamsgrubenweg derzeit auf Grund von Steinschlaggefahr und somit zu Ihrer Sicherheit nicht mehr zur Gänze begehbar. Der Gamsgrubenweg ist ab dem Ausgang Tunnel 6 offiziell gesperrt. Nichtsdestotrotz ist auch der Weg durch die Reihe von Tunnel einzigartig.
Führungen an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe werden im Sommer (Mitte Juli - Ende September) täglich um 10:30 und 13:30 Uhr von einem Nationalpark Ranger durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Führungen Gletscherweg zur Pasterze: Donnerstags (Ende Juni - Anfang September) um 10:15 Uhr; Preis: € 20,00/EW und € 13,00/Kind. Anmeldung: +43 4824 2700-20
Gletscherweg Pasterze:
Vom Glocknerhaus durchs „Glocknertor“ (2 riesige Steinsäulen) steigen wir vorerst über Almwiesen ab. Über die beiden Staumauern überqueren wir den Margeritzenspeicher. Danach dem See entlang rechts haltend durch ein kleines Tal hinauf zum Elisabethfelsen mit dem eindrucksvollen „Steinzeichenplatz“. Kurz bergab zur Hängebrücke über die tosende hier entspringende Möll. Um den sedimentgefüllten Sandersee herum, über Felsstufen und Gletschermoränen zum Weg, der zur Talstation der Gletscherbahn führt. Dort können wir einen Abstecher auf den gesicherten Bereich des Pasterzengletschers machen. Danach beginnt der steile Anstieg zur Franz-Josefs-Höhe, den man sich mit der Gletscherbahn um ca. 1/2 Stunde verkürzen kann.
Wenn man die Tour nicht über den Gamsgrubenweg fortsetzen will, entweder zu Fuß (nicht markierte Abkürzungsmöglichkeit) ab Parkplatz "Hoher Sattel" oder per Bus (Postbusse von Mitte Juni bis Mitte September) zurück zum Glocknerhaus.
Gamsgrubenweg:
Durch den stetig fortschreitenden Klimawandel ist der Gamsgrubenweg derzeit auf Grund von Steinschlaggefahr und somit zu Ihrer Sicherheit nicht mehr zur Gänze begehbar. Der Gamsgrubenweg ist ab dem Ausgang Tunnel 6 offiziell gesperrt. Nichtsdestotrotz ist auch der Weg durch die Reihe von Tunnel einzigartig. Es erwarten Sie im „Schatztunnel“ eine Reihe interessanter Ausstellungen von der Sage des Pasterzengletschers bis zu den Schätzen der Berge: Wasser, Kristall und Gold.
Zwischen den einzelnen Tunnel gibt der Weg immer wieder atemberaubende Ausblicke auf Großglockner, Pasterze und die faszinierende Hochgebirgswelt frei. Der Bau der Tunnel wurde ob der latenten Steinschlaggefahr notwendig. Nach ca. einem Kilometer am heutigen Ende der Tunnel hat jedoch die Steinschlaggefahr durch die klimatischen Veränderungen im Hochgebirge zugenommen, weshalb nunmehr neue bauliche Maßnahmen anstehen.