Impressionen des Wanderwegs



Paradiesische Stille: Durch einsames Hügelland zum Sternenbalkon, dem besten Aussichtsplatz über dem Millstätter See.

Ausgezeichnet mit   Österreichisches Wandergütesiegel


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 15.24 km
  • Zeit: 4.7 Stunden
  • Startpunkt:
    Lug ins Land
  • Aufstieg: 650 m
  • Abstieg: 230 m
  • Niedrigster Punkt: 710 m
  • Höchster Punkt: 1160 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Und das Beste kommt zum Schluss! Der Blick, der sich auf den letzten Kilometern und speziell vom Schlusspunkt auf dem „Sternenbalkon“, einer Aussichtsplattform beim Alpengasthof Bergfried, auf den Millstätter See auftut, ist einmalig und unvergesslich! Und wirkt umso besser, da sich der See zu Beginn dieser Etappe rar macht. Macht nichts, denn dafür treten andere Schönheiten in den Vordergrund. Wir wandern über sehr schöne Wald- und Wiesenwege zuerst wieder zum Egelsee und dann paradiesisch ruhig entlang eines kaum besiedelten Höhenrückens, der den Millstätter See vom Drautal trennt. Tolle Blicke auf das Drautal inklusive, bis wir – wie eingangs erwähnt – ab dem Weiler Glanz bis zum Zielpunkt des Trails am Alpengasthof Bergfried wieder vom Millstätter See gefesselt werden.

 

Tipp:

Wandern wir sorgenfrei auf dem Via Paradiso! Das offizielle Via Paradiso Info- & Buchungscenter mit dem preisgekrönten Team der Trail Angels unterstützt uns gerne. Ob „Romantik-Wanderauszeit zu Zweit“, „Mädelstrip“ oder „Einsteiger“: Das kompetente und hilfsbereite Team des Buchungscenters sorgt dafür, dass wir bestens aufgehoben sind. Besonders dann, wenn wir auf unserer Wanderung persönliche Freiheit und die Sehnsucht nach dem Besonderen mit Service, Komfort und Sicherheit verbinden möchten.

Information und Buchung:

Offizielles Via Paradiso Info- & Buchungscenter

powered by Trail Angels

Obervellach 15, 9821 Obervellach

+43 4782 93093

info@trail-angels.com

https://www.trail-angels.com/service-offizielles-buchungscenter


Der erste Teil dieser Etappe hinauf zum Egelsee ist identisch mit den letzten Metern der vorigen Etappe: Am Parkplatz hinter dem Gasthof Lug ins Land startet der Kneippweg, der uns – unterbrochen durch eine Forststraße – hinauf zu einer weiteren Forststraße bringt, welche uns geradeaus in Kürze zu einer großen Forststraßenkreuzung 50 Meter vor dem Egelsee führt. Gestern sind wir von links gekommen, heute wandern wir jedoch nach rechts, um nach etwa 50 Metern den kleinen holzbeplankten Weg zu erreichen, der links direkt zum Ufer des Egelsees führt. Wahrscheinlich haben wir uns gestern auf der kurzen Etappe schon den See zu Gemüte geführt – wenn nicht, dann sollten wir dies heute tun.

Unser Weg zum Alpengasthof Bergfried, dem Endpunkt der Etappe, führt uns jedoch den Forstweg am Südufer des Egelsees entlang. Der Weg macht eine langgezogene Linkskurve und wir ignorieren die ersten beiden Abzweigungen nach rechts (u.a. Wegweiser „Molzbichl“). Bei der nächsten Abzweigung halten wir uns rechts. Nun geht es über den etwas breiteren Weg, der in einen kleineren Steig mündet, teilweise steil hinab bis zu einer Asphaltstraße beim „Wacholderplatz“. Wir überqueren die Straße und wandern einen Waldweg (Wegweiser „Gh. Lagger“) zuerst gerade und dann rechts haltend bis zu den ersten Häusern von Großegg hinauf. Nun die kleine Asphaltstraße nach links und immer geradeaus bis zum Mentebauern (Urlaub am Bauernhof) in der Mitte von Großegg.

Gleich hinter dem Mentebauer biegen wir rechts auf einen Feldweg (Wegweiser „Kleinegg“) und folgen ihm in einem leichten Auf und Ab sehr schön über einen Rücken. Zwischenzeitlich haben wir einen wunderbaren Blick auf den Millstätter See – gleich dahinter folgen wir bei einer Gabelung dem Weg schräg links Richtung „Insberg“ und wandern weiter sehr schön entlang des Rückens bis zu einer Feldwegkreuzung. Hier gehen wir geradeaus weiter auf einen zunächst schlecht sichtbaren Forstweg. Diesem Forstweg folgen wir weiter geradeaus – eine Abzweigung nach links „Geißberg Rundweg“ ignorierend – bis zu einem Feld mit Häusern und einem Blick auf Insweg. Hier planen wir einen Abstecher zum Gasthof Laggner und dem "3 Kreuze Aussichtspunkt" mit letztem Blick ins Drautal ein. Weiter geradeaus am oberen Rand der Wiesen wird der Weg kurz zu einer Asphaltstraße und bald wieder zu einem Forstweg. Diesem folgen wir immer noch geradeaus und wählen bei zwei nach links abzweigenden gleich großen Forstwegen jeweils den rechten Forstweg und erreichen so nach einiger Zeit eine Wegkreuzung im Wald. Kurz rechts und sofort wieder scharf links dem „Seilbahnweg“ folgen. Dieser führt sehr schön aber auch steil über einen wurzeligen und etwas steinigen Steig bergab – eine Forststraße ignorierend – bis wir kurz vor Glanz auf einen quer verlaufenden Weg stoßen. Hier nach links in Kürze zu den ersten Häusern und weiter zur großen Straße in Glanz.

Nun beginnt der letzte Aufstieg zum Alpengasthof Bergfried – linkerhand immer einen tollen Blick auf den Millstätter See: Wir überqueren die Straße und wandern die schräg rechts leicht bergauf ziehende Straße weiter und halten uns bei einer Straßengabelung schräg rechts bergauf. Wir kommen zu einigen weiteren Häusern und verlassen hinter dem letzten Haus die kleine Asphaltstraße, indem wir dem zunächst sehr steilen Karrenweg rechts bergauf folgen. Wir überqueren eine Straße und folgen weiter dem Wanderweg bergauf und wandern ihn durch zwei weitere Kehren bergauf, bis wir bei einer Asphaltstraße angekommen sind. Über diese nach links zuerst noch aufwärts und dann auf gleicher Höhe bis zum Endpunkt des Trails beim Alpengasthof Bergfried.

Genießen wir den Ausblick auf den Millstätter See – speziell vom Sternenbalkon ist er besonders schön: Von hier können wir noch einmal unsere gesamte Route der letzten vier Tage überblicken und die vielen schönen Erlebnisse Revue passieren lassen. Je nachdem, wo wir übernachten werden, können wir dann von einem Shuttle hinab nach Döbriach gebracht werden.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Zur Grundausrüstung gehören:

    • solide, gut passende Berg- oder Wanderschuhe mit griffiger Profilsohle
    • wasser- und windabweisende Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Wanderstöcke
    • Sonnenbrille, Sonnenschutz
    • Mobiltelefon und Wanderkarte
    • ein Erste-Hilfe-Paket 
    • sowie ausreichend zu Trinken und eine Jause
  • Anreise:

    Von Spittal an der Drau aus erreichst Du in wenigen Autominuten den Gasthof Lug ins Land.

     

    aus dem Osten Südautobahn (A2) Wien – Graz – Klagenfurt – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein/Döbriach – Millstätter See

    aus dem Süden Autostrada Udine – Tarvisio – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein/Döbriach – Millstätter See;

    aus dem Westen Innsbruck – Felbertauernstraße oder Brennerautobahn/Pustertal nach Lienz – Oberdrauburg – Spittal/Drau nach Radenthein/Döbriach – Millstätter See

    aus dem Norden München – Salzburg – Tauernautobahn (A10) Richtung Spittal/Drau bis Abfahrt Millstätter See (Links-Abbieger) nach Radenthein/Döbriach – Millstätter See

     

     

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Nockmobil

    Als Zubringer zum öffentlichen Verkehr bietet das Nockmobil als bedarfsorientiertes Anrufsammeltaxi eine grüne Alternative zum Auto und ermöglicht es uns, flexibel von Haltepunkt zu Haltepunkt zu gelangen. Nutzen wir das Nockmobil, um uns bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung (ab Haltepunktnummer xx) hin- und wieder zurückbringen zu lassen.

    Für die Buchung einer Fahrt mit dem Nockmobil empfehlen wir, rund eine Stunde im Voraus (in den Sommermonaten am Vortag) anzurufen. Unsere Fahrt können wir über die App  buchen.

     

    Bahnhofshuttle Kärnten

    Bequem und direkt vom Bahnhof zu Ihrer Unterkunft mit dem Bahnhof-Shuttle Kärnten: https://www.bahnhofshuttlekaernten.at/

  • Weitere Informationen zum Via Paradiso  finden Sie im offiziellen Trail Buchungscenter unter www.bookyourtrail.com.

     

    Weitere Informationen zum Wandergebiet der Region gibt es unter:

    Region Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockberge

    +43 (0) 4246-37444

    info@mbn-tourismus.at

    www.seeundberg.at/wandern

     

    Der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge

    Erhaben, mächtig und einzigartig – der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein alpines Juwel mit einzigartigen Naturschätzen, einer vielfältigen Kulturlandschaft sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten. Seit Jahrhunderten leben die Menschen hier im Einklang mit der Natur. Sanft-hügelig mit Gipfeln über 2400 Meter und malerischen Almwiesen – der Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein seltenes Naturidyll inmitten der österreichischen Alpen und umfasst ein Gebiet von ca. 500 Quadratkilometern.

    2012 erfolgte die Ernennung zum Biosphärenpark durch die UNESCO. Der Park stützt sich auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit: ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. Hier wird im Einklang mit der Natur gelebt und die seltene Tier- und Pflanzenwelt respektvoll geachtet und geschätzt.

    Regionale Produkte, nach alten Traditionen verarbeitet, zeugen von sorgsamer Arbeit nach überlieferten Rezepten. Ausgebildete Biosphärenpark-Ranger versprechen unvergessliche Touren für Familien, und in mehreren Bildungsprogrammen wird dieses Wissen auch an SchülerInnen weitergegeben. Zu welcher Jahreszeit auch immer ein Besuch unternommen wird, der Biosphärenpark bietet stets eine gefüllte Schatzkiste an Erlebnissen.

    Weitere Informationen zum UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge erhalten Sie unter: www.biosphärenparknockberge.at

    Weitere Informationen zum Via Paradiso findest Du im offiziellen Trail Buchungscenter unter www.bookyourtrail.com.

     

     

  • Geheimtipp:

    Zum Abschluss ein aussichtsreiches Picknick der Mirnockbauern bei Sonnenuntergang am Sternenbalkon genießen.

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Stefanie Egger

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Beim Gasthof Lug ins Land stehen Parkplätze zur Verfügung.


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Richtiges Verhalten in den Bergen

  • Eine sorgfältige Tourenplanung anhand von Beschreibungen und Wanderkarten ist unerlässlich für das Gelingen einer Bergtour.
  • Ebenso wichtig ist es, die Bergerfahrung, Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Belastbarkeit aller Teilnehmer richtig einzustufen. 
  • Niemals die markierten Wanderwege verlassen und Abkürzungen vermeiden.
  • Vor der Wanderung über die Wetterverhältnisse informieren und bei Wetterverschlechterung ins Tal zurückkehren.
  • Die Berge sind für alle da. An ihrer Erhaltung und Sauberkeit mitzuhelfen, ist Pflicht jedes Wanderers. Abfälle ins Tal mitnehmen und die Tier- und Pflanzenwelt schonen.
  • Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen, den Hund sofort ableinen.
  • Österreichs Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Almlandschaft. Besucher:innen werden gebeten, sich respektvoll an diese wunderschöne Landschaft anzupassen.
  • Den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt begegnen.

 

Hier die wichtigsten Notrufnummer bei einem Unglücksfall in Österreich: 

140 Alpiner Notruf

144 Rettungsnotruf

112 Europäischer Notruf (aus allen Netzen möglich. Mobiltelefon ausschalten und nach dem Einschalten statt dem PIN die Nummer “112” wählen)


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