Impressionen des Wanderwegs



Wunderschöne Mehrtageswanderung von Großarl über die verschiedensten Gipfel nach Hüttschlag.


 Fernwanderweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 47.77 km
  • Zeit: 21.3 Stunden
  • Startpunkt:
    Ortszentrum Großarl
  • Aufstieg: 3653 m
  • Abstieg: 3487 m
  • Niedrigster Punkt: 881 m
  • Höchster Punkt: 2467 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Tag 1:
Ganz gemütlich geht es vom Ortszentrum Großarl über den Fuß- und Radweg ins Mandldorf. Ab hier Aufstieg auf die Aigenalmen. Durch den Fichtenhochwald gelangen Sie stetig bergauf. Nach einem kleinen Jagdhäuschen und einer Fütterung kommen Sie zur unteren Aigenalm -  die Aigenalm-Paulhütte. Hier gibt es neben einer Jause mit selbstgemachten Köstlichkeiten auch ein paar warme Gerichte. Nach ca. einer Viertelstunde kommen Sie zur Aigenalm-Mandlhütte. Auch hier werden Sie mit Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion verwöhnt. Auf dieser Alm verbringen Sie die erste Nacht.

Tag 2:
Nach einem leckeren Almfrühstück geht es weiter durch einen großen Talkessel, vorbei an der Pucher-Hütte (nicht bewirtschaftet) kommen Sie zur Schmalzscharte. Weiter geht es über das Frauenkar bis zum Frauenkogel. Hier erwartet Sie ein besonders schönes Gipfelkreuz mit einem riesigen Edelweiß. Es wurde von der Bergrettung Großarl in Gedenken an die verstorbenen Kamaraden aufgestellt. Anschließend Aufstieg auf den höchsten Grasberg Europas, dem Gamskarkogel. Die Aussicht hier oben hat Weltberühmtheit erlangt, es ist einfach einzigartig. Man sieht über die ganze Kette der Hohen Tauern und über die nördlichsten Kalkalpen, vom Wilden Kaiser bis hin zum Dachstein. Nach dem etwas anstrengenderen Aufstieg haben Sie sich auf jeden Fall eine Rast auf einer bewirtschafteten Hütte verdient. Die Bad Gasteiner Hütte (= Gamskarkogelhütte) kommt da genau richtig mit ihren Köstlichkeiten. Gestärkt geht es über die Tofernscharte und Tofernalm (nicht bewirtschaftet) bergab zu Ihrem Quartier für die zweite Nacht, die Harbachalm. Es ist eine alte Bergknappenhütte aus dem 17. Jhd. Das ganze Tofern- aber auch das Reitalmgebiet dienten früher dem Kupferabbau. Hier müssen Sie unbedingt das Apfelbrot probieren, das ist eine Mischung zwischen Rührkuchen und Früchtebrot.

Tag 3:
Ausgeruht geht es runter bis zum Bauernhof Hinterfeld, weiter über den Wallner-Steig zum Parkplatz Hebsanger. Ab hier geht es über die Forststraße auf die Reitalm. Nach einer kurzen Einkehrpause geht es über einen schmalen Steig bergwärts zur Roßkarkopfscharte. Der Abstieg führt Sie vorbei an der Hinterkaseralm (nicht bewirtschaftet) zur Vorderkaseralm. Die fleißigen Wanderer werden hier mit verschiedenen Köstlichkeiten verwöhnt. Danach geht es zur Hubalm. Das Hubalm-Gebiet zählt zu den wildreichsten Gegenden bei uns im Großarltal. Es kann schon einmal vorkommen, dass Sie, ganz besonders im Herbst, einen Hirsch brunfen (=röhren) hören. Anschließend Aufstieg auf die Hühnerkaralm, wo Sie die 3. Nacht.

Tag 4:
Gestärkt steigen Sie auf die Hühnerkarscharte auf. Das war aber schon das anstrengendste Stück des heutigen Tages, denn ab jetzt geht es nur noch bergab bzw. geradeaus. Zuerst erreichen Sie die Aschlreitalm (nicht bewirtschaftet) und anschließend die Hirschgrubenalm. Hier wartet eine schmackhafte Jause aus Produkten der eigenen Landwirtschaft auf Sie. Anschließend geht es zum Gasthof Talwirt und zum Bauernladenstüberl. Bei beiden können Sie einkehren, es gibt verschiedene regionale Produkte aus dem Großarltal zu probieren. Bevor es mit dem Postbus nach Großarl geht, können Sie auch noch einen Abstecher ins Talmuseum vom Großarltal machen.


1 Tag: Vom Ortszentrum Großarl (Parkmöglichkeit bei der Tankstelle Viehhauser) entlang der Achenpromenade Nr. 10 bis zum Landhaus Neumayr (ca. 3/4 h von Ortszentrum Großarl), folgen Sie dem Panoramaweg (Nr. 10) bis ins Mandldörfl, biegen Sie nach rechts ab und gehen Sie am Weg Nr. 41 bis zu den Aigenalmen (Aigenalm-Paulhütte, 1.280 m und Aigenalm-Mandlhütte, 1.342 m) ca. 1 1/2 h. Gesamtgehzeit: ca. 2 1/4 h.

2. Tag: Aufstieg von der Aigenalm-Mandlhütte, 1.342 m über den Pucher zur Schmalzscharte, 2.159 m über den Weg Nr. 41 (ca. 2 1/4 h). Aufstieg zum Frauenkogel, 2.424 m am Weg Nr. 41 (ca. 1 h), weiter zum Gamskarkogel, 2.467 m am Weg Nr. 43 (ca. 1 h), dem höchsten Grasberg Europas. Abstieg am Weg Nr. 43, 513 bzw. 502A zur Tofernscharte, 2.091 m (ca. 3/4 h), talwärts geht es am selben Weg zur Tofernalm, 1.820 m (nicht bewirtschaftet), schließlich zur Harbachalm, 1.612 m (ca. 1 1/4 h). Gesamtgehzeit: ca. 6 1/4 h.

3. Tag: Abstieg zum Bauernhof Hinterfeld (Weg Nr. 43, ca. 1 1/2 h), weiter über den Wallner-Steig (Nr. 20) zum Parkplatz Hebsanger (1.297 m, ca. 3/4 h), folgen Sie der Forststraße taleinwärts zur Reitalm, 1.600 m auf dem Weg Nr. 44 (ca. 1 1/4 h). Von der Reitalm führt ein schmaler Steig bergwärts zur Roßkarkopfscharte, 2.185 m (ca. 1 1/2 h), auf dem Weg Nr. 45 zur Hinterkaseralm, 1.779 m (nicht bewirtschaftet). Von hier über den Wanderweg Nr. 45 zur Vorderkaseralm, 1.719 m (ca. 1 1/4 h), weiter zur Hubalm, 1.311 m am Weg Nr. 45A (ca. 1 h). Von dort steigen Sie zur Hühnerkaralm, 1.700 m am Weg Nr. 46 (ca. 1 1/4 h) auf. Gesamtgehzeit ca. 8 1/2 h.

4. Tag: Aufstieg zur Hühnerkarscharte, 2.048 m am Weg Nr. 46 (ca. 1 h). Abstieg am Weg Nr. 47 zur Aschlreitalm, 1.785 m (nicht bewirtschaftet, ca. 3/4 h), weiter talwärts zur Hirschgrubenalm, 1.564 m am Weg Nr. 47 (ca. 3/4 h). Abstieg über den Weg Nr. 25 zum Gasthof Talwirt  (ca. 1 3/4 h). Rückfahrt mit dem Postbus ins Ortszentrum von Großarl. Gesamtgehzeit: ca. 4 1/4 h.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Bergschuhe mit Profilsohle, etwas Obst, Getränke (Getränkeflaschen zum Wiederbefüllen), Wind- und Regenschutz, Toilettenartikel, warme Kleidung und Kleidung zum Wechseln, Taschenlampe, Mini-Apotheke, Wanderkarte, Sonnencreme, Schokolade- oder Müsliriegel, …

  • Anreise: Fahrt mit dem PKW oder dem Postbus Linie Nr. 540 ins Ortszentrum von Großarl.
  • Geheimtipp:

    Auf den Aigenalmen müssen Sie unbedingt den Kaiserschmarrn probieren.

  • Quelle: Tourismusverband Großarltal
  • Autor: Tourismusverband Großarltal

Anreisemöglichkeiten


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