Impressionen des Wanderwegs



Lange, einsame Bergtour über Almen und seenreiche Kare zum formschönen und rassigen Gipfel mit einer attraktiven Abstiegsvariante.


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 17.17 km
  • Zeit: 7.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Parkplatz bei der Breitlahnhütte
  • Aufstieg: 1421 m
  • Abstieg: 1425 m
  • Niedrigster Punkt: 1071 m
  • Höchster Punkt: 2543 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Reizvoll ist diese lange Bergtour deshalb, weil so viele unterschiedliche Landschaftsformen durchwandert werden. Weite Almen, alte Wälder, vom Gletscher geformte Seenplatten und ein schroffer Gipfel. Von der Breitlahnhütte zunächst Richtung Schwarzensee – nach ca. 30 Min. zweigt der Weg Nr. 793 kurz vor der Grafenalm (riesige Fichte) links ab und führt durch Wald und über schöne Lichtungen zur Neualm. Eher gemütlich wandert man nun zur Inneren Neualm bis zum Wegkreuz, wo sich die Wege 702 (Rantentörl) u. 793 (Predigtstuhl) trennen. Nun geht es zur Sache – steil führt (Nr. 793) der Steig durch einen uralten Lärchenwald hinauf in das Hüttkar oberhalb der Baumgrenze.

Große runde, vom Gletscher blank geschliffene Felshöcker prägen die Landschaft und darin eingebettet liegen ein paar Seen. Ein idealer Rastplatz mit schöner Aussicht. Direkt über dem Hüttkar führt der steile Zustieg zur Gipfelscharte durch eine geröllige Rinne, wo Trittsicherheit unbedingt erforderlich ist. Von der Scharte aus führt der nun wieder felsige Steig über einige seilversicherten Passagen direkt zum schönen Gipfel. Die Gipfelschau ist großartig, speziell die hohen Tauerngipfel im Westen und der eindrucksvolle Tiefblick in die umliegenden Kare u. Täler haben mich beeindruckt.


Alm- und Forstwege, alpine Steige, steile Rinne und etwas ausgesetzt (Seilversicherungen) zum Gipfel.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Nimm regenfestes und warmes Gewand und genügend Wasser, eventuell auch eine Jause mit, trage Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen. Auch ein Erste Hilfe Paket soll im Rucksack sein. Achtung Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich - packe eventuell auch ein Seil ein.

  • Anreise:

    Von Pruggern, B320 über Stein a. d. Enns, Kleinsölk zur Breitlahnhütte.

  • Tour auf eigene Gefahr! Es wird keinerlei Haftung bzgl. allfällig gegebener bzw. auftretender Alpingefahren (Wetter, etc..) übernommen. 

    Nähere Informationen erhalten sie im Tourismusverband Schladming Dachstein
    Infobüro Naturpark Sölktäler:

    Telefon: +43 3687 23310 501
    naturpark@soelktaeler.com
    Stein an der Enns 107
    8961 Sölk

  • Geheimtipp:

    Bis zum Schwarzensee befindet sich ein Themenlehrpfad. Viele Einkehrmöglichkeiten am Weg!

    SummitLynx- Dein digitales Gipfel- und Hüttenbuch – weltweit verfügbar und immer dabei!

    Da kein Internetempfang im gesamten Tal besteht sind Zahlungen (Maut bzw. Hüttenwirte) nur mit Bargeld möglich.

  • Quelle: Erlebnisregion Schladming-Dachstein

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parkplatz Breitlahn Hütte (Mautstraße)

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Der Tälerbus macht an Werktagen Überquerungen im Naturpark Sölktäler möglich. Genauso kann man bequem mit dem Zug anreisen und der Tälerbus bringt Dich zu Deiner Unterkunft oder dem Ausgangspunkt Deiner Wanderung. Dieser verkehrt jeweils an Werktagen in den Steirischen Sommerferien. Alle Infos zu den Abfahrzeiten findest Du hier.


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Im Bereich des Schwarzensees trifft man auf frei laufendes Weidevieh. Besonders mit Hunden ist Vorsicht geboten.

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen:Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen: 140 - für alpine Notfälle - österreichweitNr.112 - Euro Notruf GSM Notrufservice


Newsletter abonnieren & kostenloses E-Book erhalten

Das erwartet dich:

  • Aktuelle Informationen von mehr als 40 Regionen
  • Wanderangebote
  • Tourentipps
  • Tolle Gewinnspiele
  • Vieles mehr!
Jetzt bestellen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Näheres finden Sie in den Datenschutzbestimmungen
Optionen
Google Analytics 3
Hotjar
Facebook Pixel
Pinterest
Google Analytics 4
Zustimmen